Geschichte der Osteopathie

  

 

 

Dr. Andrew Taylor Still (1828 - 1917) ein amerikanischer Landarzt entwickelte die Osteopathie 1874. Durch intensivste Naturbeobachtungen und anatomische Studien des Menschen beschrieb er die selbstregulierenden Kräfte des Körpers und der Verkettungen von Störungen.

 

 

 

Dr. John Martin Littlejohn (1865 - 1947), ein Schüler von Still, übertrug Stills vorwiegend anatomisch begründetes Konzept zur wissenschaftlichen Anerkennung. 1917 gründete er die erste europäische Schule für Osteopathie, die britische Osteopathieschule in London. Von England ausgehend, verbreitete sich das Konzept der Osteopathie in Europa.

 

Dr. William Garner Sutherland (1873 - 1954), ebenfalls ein Schüler von Still, beschäftigte sich über zwei Jahrzehnte lang mit dem Schädel und seinen Verbindungen und Funktionen. Er erweiterte die Osteopathie um den Aspekt der Cranio Sacralen Osteopathie.

In den 1980er bis heute wurde die Osteopathie von dem französischen Osteopathen Jean-Pierre Barral mit der Viscerale Osteopathie weiterentwickelt, welche sich mit der Untersuchung und Behandlung von inneren Organen befasst.

Die viszerale Osteopathie zeigt inzwischen durch viele wissenschaftliche Belegungen mit Veröffentlichungen von den beiden französichen Osteopathen Finnet und Williame, welche die Osteopathie nach den Kriterien evidence based medicine untersuchen und veröffentlichen.

Barral D.O.

Georges Finet D.O.

Christian Williame D.O.